Ein Erdbeben erschüttert das Land

Heute hat uns ein gewaltiges Erdbeben heimgesucht. Die Erde bebte so heftig, dass wir alle das Gleichgewicht verloren und mitansehen mussten, wie unsere mühsam wieder aufgebauten Strukturen in sich zusammenfielen. Die Natur hat wieder einmal gezeigt, wie erbarmungslos sie sein kann.
Überall sind die Folgen des Bebens zu sehen. Unsere Gebäude – die Scheunen, Wohnhäuser und Lagerhallen – haben Risse bekommen und sind teilweise eingestürzt. Am schlimmsten hat es unsere Ölmühle getroffen. Die Mühle, auf die wir so stolz waren und die uns Hoffnung auf eine bessere Zukunft gab, ist völlig im Arsch. Das Dach ist eingestürzt und die empfindlichen Maschinen im Inneren sind irreparabel zerstört. Wieder einmal können wir unsere Pläne für die Zukunft in die Tonne treten.
Trotz dieser Katastrophe sind wir froh, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Unmittelbar nach dem Beben haben wir angefangen, die Schäden zu begutachten und erste Reparaturmaßnahmen einzuleiten. Es wird viel Arbeit kosten, die Hofgebäude wieder instand zu setzen, und wir müssen Prioritäten setzen, um die dringendsten Aufgaben zuerst anzugehen. Aber das kennen wir ja schon – die Liste der Katastrophen wird einfach immer länger.