Ein Angebot mit kleinem Haken

Ein Angebot mit kleinem Haken

Heute haben wir ein interessantes Angebot von der Regionalverwaltung erhalten. Sie bieten uns an, ein großes Stück Land, das seit Jahren brachliegt, für die nächsten vier Jahre zu einem Spottpreis zu pachten. Diese Chance könnte unsere landwirtschaftlichen Kapazitäten erheblich erweitern und unsere Nahrungsmittelproduktion ordentlich ankurbeln.

Doch natürlich gibt es einen Haken: Wir müssen mindestens 80 Prozent der bisher brachliegenden Fläche in Ackerland umwandeln. Das bedeutet, wir müssten einen Haufen Bäume roden, um Platz für neue Felder zu schaffen. Ein verdammt großer Aufwand.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Mehr Land bedeutet mehr Platz für den Anbau von Nahrungsmitteln, was unsere Versorgungssicherheit erhöhen und uns wirtschaftlich stärken könnte. Es wäre auch eine Chance, neue Pflanzen auszuprobieren und unsere landwirtschaftliche Vielfalt zu erweitern. Aber der Aufwand ist hoch. Wir müssten massenhaft Bäume fällen, und solche Maßnahmen sind extrem arbeitsintensiv. Und was passiert nach den vier Jahren? Sitzen wir dann wieder auf dem Trockenen?